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irgendwann dann
geht gar keine Sonne mehr auf
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irgendwann mach ich die Augen auf – doch bis dann
leg ich mich mit niemandem an
ich mach meinen Job und ernte dafür Lob
ich mach meinen Job und ernte dafür Lob
solange halt ich mir die Augen zu
damit geht es weiter, alle haben Ruh
ganz genau darauf kommt es an
damit Dir keiner etwas nachsagen kann
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türen und fenster verschlossen
doch das röhren hört nicht auf
die mutter blickt entschlossen
vater klappt sein taschenmesser auf
sie stellen sich vor das kinderzimmer
bereit zum kampf um ihr kind
dort harren sie die nacht über
bis am morgen das kind dem schlaf entrinnt
es reibt sich die augen – sagt leise “mama”
doch die schnarcht ganz selig im arm vom papa
– zum ersten mal seit der Geburt vor weit über einem Jahr
das brüllen war übrigens vom band und nur ein hallo
noch dazu wars kein Löwe sondern ein tiger aus dem zoo
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Und wenn man dann fertig ist mit dem Warten,
dann kann man doch gleich wieder von vorne anfangen damit.
So lange und so oft, bis es vorbei ist. Mindestens.
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Wer genau hinhört
hört sie gar nichts sagen
Was soll man auch erwarten
von grauen Anzügen
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Jetzt sind wir geblendet
und reiben die hoffnungslos überforderten Augen
So lange bis Schlieren auf der Netzhaut die Sicht verdecken
Da können wir uns endlich wieder hinter etwas verstecken.
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